Auf unserer Steuobstwiese bieten wir viele Aktionen an, bei denen die Schüler*innen aktiv Apfelsaft pressen, Apfelkuchen backen oder Apfel-Holundermarmelade kochen. Zu diesen Praxiseinheiten bieten wir kurze Theorieeinheiten zur Vor- und Nachbereitung an. Hier können sie sich schon vorab dazu informieren:
Für die Nutzung der Materialien zum Lernen von Zuhause sind die folgenden Hinweise für ein eigenständiges Bearbeiten durch Schüler*innen zu ergänzen:
1. Im Landheim erhalten die Schüler eine bereits vorgefertigte Grafik, in die die entsprechenden Gruppenergebnisse eingefügt werden, so dass ein Säulendiagramm entsteht. Es handelt sich um einlaminierte „Säulen“ mit CO2-Werten.
Für die Nutzung Zuhause können die drei Gruppenarbeitsblätter von einem Schüler*in nacheinander bearbeitet werden.
Für die Grafik müssen die „Säulen“ entweder kopiert werden (Fotos) oder eigenständig anhand der folgenden Werte erstellt werden:
Achsen:
Y-Achse: Kilogramm CO2-Freisetzung je Tonne Äpfel: Kg (CO2/t)
X-Achse: Zeitachse: Frühjahr, Herbst
Werte:
Äpfel aus dem eigenen Garten / Streuobstwiese im Herbst: 0 Kg CO2
Äpfel aus dem eigenen Garten / Streuobstwiese im Frühjahr: keine Äpfel mehr vorhanden
1 Tonne Äpfel aus der Region im Herbst: 100 Kg CO2
1 Tonne Äpfel aus der Region im Frühjahr: 300 Kg CO2
1 Tonne Äpfel aus Argentinien im Herbst: 500 Kg CO2
1 Tonne Äpfel aus Argentinien im Frühjahr: 250 Kg CO2
2. Beim nächsten Besuch im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt sollen die Preisschilder mit den Angaben zur Herkunft der Äpfel abgeschrieben oder abfotografiert werden. Falls die Herkunft nicht ausgeschildert ist, kann dieses beim Verkäufer*in erfragt werden.
Zuhause kann die Ökobilanz entsprechend der derzeitigen Jahreszeit abgeschätzt werden. Dafür kann eine weitere Grafik angefertigt werden, die entsprechend der ersten Grafik angelegt ist.
3. Internetlinks zum Thema:
Beispiel für ein mögliches Diagramm zum ökologischen Fußabdruck von Äpfeln